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Über MeiLong 美龙

Wo kommt der Name überhaupt her?

Zunächst einmal klingt er sehr ähnlich wie mein Familienname (Mehling). Warum sage ich Familienname und nicht Nachname? Ganz einfach, weil der an zweiter und/oder letzter Stelle stehende Name, der bei uns mit Nachnamen bezeichnet wird, in China der „Vorname“, also der von den Eltern vergebene Name ist. Denn dort wird zuerst der Familienname und dann der vergebene Name (Rufname) geschrieben und gesprochen. Genau umgekehrt zu uns in Deutschland. Anstatt Nachname beugt die Verwendung der Bezeichnung Familienname einigen Verwirrungen vor (selbst schon erlebt).

Weiterhin ist MeiLong zusammengesetzt aus zwei Silben bzw. Wörtern. Mei 美 bedeutet schön und Long 龙 heißt Drache. Wobei „Mei“ wie „Ey“ mit einem „M“ davor gesprochen wird ("Mey"). Somit auch die Ähnlichkeit zur Aussprache von  Mehling.

Der Drache steht im Gegensatz zu anderen Kulturen in China für Weisheit, Stärke, Kraft, Glück, Güte und Intelligenz. Er ist das einzige Fabelwesen unter den zwölf Tierkreiszeichen. Auch mein Geburtsjahr verbindet mich nach der chinesischen Mythologie damit, denn 1988 ist das Jahr des Drachen. Wie es der Zufall wollte, fällt das Gründungsjahr von MeiLong ebenfalls in das Jahr des Drachen, was Erfolg verspricht, wenn man dem chinesischen Horoskop Glauben schenkt.

"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten 'wo kämen wir hin', und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge"

Kurt Marti

Was macht MeiLong so besonders?

Ich persönlich werde dich als deutsch-/chinesisch-/englischsprachiger Guide von Anfang an ab Deutschland begleiten und an deiner Seite bleiben, bis du wieder in good old Germany landest. Vor Ort nutzen wir die öffentlichen Verkehrsmittel wie Bus und U-Bahn und halten uns fern von klimatisierten Touri-Gruppen-Bussen, denn wir wollen schließlich auch mit den locals in Kontakt kommen. Bei MeiLong kommt nicht das Gefühl einer klassischen Pauschalreise auf, da ich dich mit einer großen Leidenschaft für das Land an die Orte führe, die ich selbst schon bereist habe.

Ganz nach dem Motto von Gilbert K. Chesterton „The traveler sees what he sees, the tourist sees what he has come to see“ werden wir immer ein bisschen Luft für Abenteuer schaffen und eine Atmosphäre generieren, die einem das Gefühl gibt, Teil von etwas Besonderem geworden zu sein. Denn wir sind keine Touristen, wir sind Reisende.

Kleine Reisegruppen von sechs bis zehn Personen, um eine gewisse Individualität zu gewährleisten, ist ein Muss. Große Gruppen sind unpersönlich und bekommen schnell den Charakter von Massentourismus. So können wir auch in kleinen Restaurants essen und einfacher mit jemanden auf der Straße sprechen. Hier kann man dann seinen zuvor erlernten Sprachkenntnissen freien Lauf lassen und sich mit Floskeln bei den Einheimischen beliebt machen.

Wir übernachten ausschließlich in Unterkünften, die wohl gewählt und authentisch sind und in denen man sich wohl fühlt. Dadurch kommt man besser mit Land und Leute in Kontakt. Auch die Lage der von mir gewählten Hotels spricht für sich, da diese immer perfekt mit dem Tagesprogramm harmoniert.

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